Japanisches Curry

Japanisches Curry

Japanisches Curry (Kare-Raisu) ist eine sehr leckere Variante der vielen Curry-Speisen, die es im asiatischen Raum gibt und zu dem noch äußerst leicht nachzukochen. Mir gefällt besonders, dass es zu einem wesentlichen Teil aus Kartoffeln besteht, was man bei anderen Curry-Gerichten eher selten findet.

Japanisches Curry: Das Grundrezept

Für 4-5 Portionen werden nur 4 Kartoffeln, 3 Karotten und Brühwürfel aus dem Asialaden benötigt.

Fertiger Brühwürfel für japanisches Curry
Japanisches Curry (fertiger Brühwürfel)

Ich selbst habe die Idee zum japanischen Curry erst vor kurzem von meinem Freund Jonas bekommen. Daher habe ich bisher auch nur die fertigen Brühwürfel ausprobiert und war sofort schwer begeistert. Wer statt dessen gern selbst würzen möchte, findet bei folgenden Links entsprechenden Hinweise:

Meine Variation

Die fertigen Brühwürfel sind allerdings schon mal mächtig überzeugend, so dass man hier nichts falsch machen kann. Bei den Zutaten kann man gern nach belieben experimentieren und neu kombinieren. Das Ergibnis wird immer gut werden.

Zutaten für 4-5 Portionen

  • 4 mittelgroße Kartoffeln
  • 3 mittelgroße Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 250g Champignons
  • 200g Asiatische Gemüsemischung aus dem Tiefkühlregal (z.B. bei netto discount)
  • 100g Lupinengeschnetzeltes
  • 4-5 Brühwürfel (je nach gewünschtem Schärfegrad)

Schritt 1

Gemüse Japanisches CurryDas Gemüse waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebeln anbraten bis sie leicht glasig werden. Die Kartoffeln und die Karotten in einen Topf geben und nur so viel Wasser hinzugeben, bis alles gerade bedeckt ist. Ca. 20 Minuten kochen, bis die Kartoffeln weich werden.

Etwa 5 Minuten vorher die Zwiebeln, die Champignons und das Asiagemüse hinzugeben (also nach geschätzt 15 Minuten).

Schritt 2

Parallel kann man schon das Lupinengeschnätzeltes anbraten. Alles am Ende zum Gemüse in den Kochtopf geben.

Schritt 3

Jetzt fehlt nur noch das Curry aus den fertigen Brühwürfeln. Ich gebe meist erst 4 Stück in den Kochtopf, um sie aufzulösen. Jetzt kann man nach persönlicher Vorliebe mehr Wasser hinzugeben, um es suppiger zu bekommen. Oder man nimmt einen weiteren Brühwürfel, wenn man es schärfer mag.

So einfach ist das japanische Curry fertig. Dazu schmeckt natürlich super Jasminreis oder Basmati. Manch einer wird es aber auch pur essen wollen. Wegen der Kartoffeln ist das gar kein Problem und schmeckt ebenso gut. In diesem Fall sollte man pro Portion jedoch etwas mehr der Grundzutaten einplanen.

Zeit

Wenn man etwas Übung hat, sollte man nach einer guten halben Stunde fertig sein. Wenn man zuerst den Reis wäscht und den Reiskocher fertig machen, kann man sich gut auf das Curry konzentrieren.

Also dann, viel Spaß beim Nachkochen!